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Vorsicht vor ätherischen Ölen während der Schwangerschaft

Es ist verlockend: die Tage werden kürzer und kälter, ein wärmendes Bad mit fein duftendem Öl verspricht Entspannung. Doch während der Schwangerschaft sollte man hier ein bisschen vorsichtig sein: Viele ätherische Öle haben eine hormonelle Wirkung, was sich regelauslösend auswirken kann! Dazu zählen z.B.: Schafgarbe, Zimt, Fenchel, Muskat, Anis, Salbei, Estragon, Kamille, Zeder, Wacholder, Liebstöckel, Eisenkraut, Basilikum, Oregano und Rosmarin. Folgende Öle können Wehen auslösen: Zimt, Fenchel, Eisenkraut, Muskat, Piment, Anis, Gewürznelke und Thymian. Und manche ätherischen Öle haben eine hormonartige Wirkung und sollten vor allem im ersten Drittel der Schwangerschaft gemieden werden, z.B.: Rose, Myrrhe und Kiefer.

Die Natur hat es übrigens ohnehin weise eingerichtet – während der Schwangerschaft, vor allem in der ersten Zeit, sind Frauen besonders geruchsempfindlich.

Alternative – Kräuter verwenden
Anstatt der isolierten ätherischen Öle sollte man vielmehr auf Kräuter zurückgreifen und diese in Form von Tees genießen.

Aromatherapie zur Geburtserleichterung
Im letzten Abschnitt der Schwangerschaft und vor allem bei der Geburt kann die Wirkung der ätherischen Öle sehr wohl genutzt werden – am besten natürlich unter Anleitung einer erfahrenen Hebamme!

Foto: Shutterstock.com


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INAKTIV Hebamme Claudia Brandstätter